Aktionen, Veranstaltungen

Christbaumverkauf des Elternbeirats

Am 8.12.2023 erfolgreiche traditionelle Aktion des Elternbeirats vor Edeka-Wunderlich in Tröstau.

 

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Prämierungsfeier des Alexander von Humboldt-Schülerwettbewerbs aller oberfränkischen Grund- und Förderschulen

Das Alexander von Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach e. V. hat es sich in einem neuen Aufgabenbereich zum Ziel gesetzt, den großen Universalgelehrten auch an allen oberfränkischen Schulen stärker ins Bewusstsein zu rücken. So haben im vergangenen Jahr im Auftrag des Kulturforums zwei Mitarbeiter des Instituts für fränkische Landesgeschichte, Michael Kaczmarski und Carsten Kissinger, unter der Leitung von Institutsdirektor Prof. Martin Ott eine knapp 200 Seiten umfassende Handreichung für Grund- und Förderschulen erstellt, anhand derer sich 10 oberfränkische Schulen in einer Projektwoche mit Alexander von Humboldt intensiv beschäftigten.

Finanzielle Unterstützung erfuhr das Projekt durch den Bezirk Oberfranken, die Oberfrankenstiftung, die Rainer Markgraf Stiftung sowie die Sparkasse Bayreuth, welche das Preisgeld gestiftet hatte.

Zum Schuljahresende nun war eine 13-köpfige Jury – darunter Regierungspräsidentin Piwernetz und Bezirkstagspräsident Schramm – aufgerufen, die eingereichten Wettbewerbsbeiträge anhand von fünf Kriterien (Mitwirkung, Kreativität, Ausführlichkeit, Vielfalt und Gesamteindruck) auf einer Skala von eins bis zehn zu bewerten.

Zum Greifen war die Spannung im ehrwürdigen Landratssaal der Regierung von Oberfranken, wo die Feierstunde mit den Ehrengästen sowie den Vertretern der 10 Schulen (jeweils die Klassensprecher sowie die betreuende Lehrkraft) stattfand. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Alexander von Humboldt-Kulturforums, Hartmut Koschyk, der gleich eingangs alle anwesenden Kinder ob ihrer ausführlichen Beschäftigung mit Humboldt als „Gewinner“ bezeichnete“, würdigten Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Bezirkstagspräsident Henry Schramm sowie der Vorstandsvorsitzende der Rainer Markgraf Stiftung, Florian Prosch, das großartige Engagement der Schülerinnen und Schüler, aber auch der Lehrkräfte, die dem Forscherdrang Humboldts Rechnung getragen und eine breite Paletten von Beschäftigungsfeldern (von Biologie über Erdkunde, Chemie, Physik bis hin zu Sport und Kunst) aufgearbeitet hatten.

Kaczmarski und Kissinger gaben in einer anschaulichen PowerPoint-Präsentation einen Einblick in die Wettbewerbsbeiträge der 10 Schulen, von denen die Anwesenden restlos begeistert waren. Kaum einer konnte sich vorstellen, wen man als Sieger küren sollte und so lagen die einzelnen Beiträge in der Bewertung oft hauchzart nebeneinander.

Der Bewertungsschlüssel ergab dann folgende Platzierung: Platz fünf belegte die Grundschule Stammbach und erhielt dafür 100 €, auf Platz vier folgte die Bayreuther Grundschule Lerchenbühl mit 250 € Prämie, die Förderschule Naila kam auf Platz drei mit 500 €, die Grundschule Bad Steben errang den 2. Platz und wurde mit 750 € belohnt und als Sieger mit 1000 € Preisgeld ging die Grundschule Tröstau-Nagel hervor, deren Jubel keine Grenzen kannte.

Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bayreuth, Wolfgang Hetz, der zusammen mit dem Teamleiter Kommunikation, Lothar Weiß, zugegen war, hatte die Auszeichnung der Gewinner vorgenommen und war sichtlich beeindruckt vom Engagement der Schulkinder. Er brachte es schier nicht übers Herz, die restlichen fünf beteiligten Schulen (Bad Berneck, Goldkronach, Eckersdorf, Bayreuth-Herzoghöhe und Eckersdorf) ohne Preisgeld nach Hause gehen zu lassen und erklärte sich spontan dazu bereit, auch diese Beiträge mit jeweils 100 € auszuzeichnen. Da war der Jubel groß und die Schulklassen nahmen stolz ihr Preisgeld, ein Medienpaket in Form von Büchern sowie ein in Bolivien handgefertigtes Humboldt-Püppchen und eine Teilnehmerurkunde mit nachhause.

Hartmut Koschyk beschloss die Feierstunde mit seinem Dank an Dagmar Bauer und Sebastian Machnitzke für deren Einsatz bei der Organisation und der Durchführung des Wettbewerbs sowie dem Hinweis, dass bereits das nächste Projekt kurz vor der Fertigstellung sei: eine Handreichung für alle oberfränkischen Realschulen. Der anwesende Schulabteilungsdirektor der Regierung von Oberfranken, Stefan Kuen, bot an, auch die M-Klassen der oberfränkischen Mittelschulen mit einzubeziehen, was allgemeine Zustimmung fand.

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Hoho hahaha: Lachyoga

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, was der Volksmund schon lange weiß: Lachen ist gesund und die beste Medizin. Es stärkt nachweislich das Immun- und Herzkreislaufsystem, baut Stress ab, stärkt die Kondition und macht uns kreativ. Für Geoparkrangerin Christine Roth, die auch ausgebildete Lachyoga-Leiterin ist, ist es daher ein Anliegen, besonders Schulkindern die Vorteile des Lachyogas zu vermitteln. So ging es in der Turnhalle sehr lustig zu, als sie den Kindern die in eine Erzählung eingebetteten Atemübungen vermittelte. Lachende Schülerinnen und Schüler wuschen sich mit Lachwasser, cremten sich mit Lachcreme ein, steckten sich Lachbonbons in den Mund, setzten die Lachbrille auf, sammelten Lachfunken und -sterne und ritten schließlich mit einem lachenden Pferd so wie Alexander von Humboldt von Goldkronach nach Tröstau. Es gab Reißverschlusslachen und sogar Meterlachen und alle Übungen endeten mit dem motivierenden Spruch „Sehr gut, sehr gut, jeh“ und erhobenen Armen.

 

(Weitere Fotos in der Bildergalerie!)

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Alexander von Humboldt: Weltbekannter Promi

Die Kinder informierten sich in verschiedenen Medien über das Leben des berühmten Universalgelehrten und hielten die wichtigsten Stationen seines Lebens in einem Lapbook fest.

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Bergbaubeamter in unserer Heimat

Die Kinder informierten sich auch über Humboldts Aufgaben und Stationen während seiner Zeit als Bergbaubeamter in Franken.
Dazu erhielten sie interessante Ausflugstipps für die Osterferien.

 

Ausflugstipps

So wie einst Alexander

Die Tröstauer Juniorforscher entdeckten mit Christine Roth - Rangerin des Geoparks Bayern-Böhmen - die bunte Vielfalt der Gesteine. Nach dem Motto "So wie einst Alexander!" befassten sich die Kinder mit den Themen "Wie erkenne ich Gesteine?" und "Wie sind die Gesteine eigentlich entstanden?". Die dafür notwendigen Informationen und Arbeitsweisen vermittelte Frau Roth mit interessanten Spielen und Experimenten rund um "Steini und seine Freunde", die allen neben dem Wissensgewinn auch noch sehr viel Spaß bereiteten. Im Wettbewerb ließen die Schüler Bimssteine mit dem Schwungtuch fliegen, führten Sink- und Magnetversuche durch und probierten das Feuerschlagen mit Funden vom Feuerberg bei Leupoldsdorf. Absoluter Höhepunkt waren die Vulkanversuche im Pausenhof. Dazu hatten die Kinder kleine Gläser mit einer Mischung aus Backpulver und Lebensmittelfarbe in der Erde vergraben, einen Berg geformt und ihrem Vulkan einen eigenen Namen gegeben. Anschließend wurde dieser mit Hilfe von Essig zum Schäumen gebracht.

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So wie einst Alexander - Was steckt in Xavers Steinekiste?

Als nächste Aktion stand die Beschäftigung mit der schulischen Gesteinssammlung an, die der ehemalige Rektor Xaver Ottner angelegt hatte und die seit dem Umbau des Grundschultraktes schon lange in Kartons auf ihre Wiederentdeckung wartete. Frau Roth hatte gemeinsam mit Dr. Andreas Peterek, dem Leiter des Geoparks Bayern-Böhmen, die Steine der Sammlung gesichtet und ihrer Entstehungsgeschichte nach in der Lernwerkstatt angeordnet. Die jungen Forscher konnten nun an verschiedenen Stationen ihr bisher erworbenes Wissen über die Gesteinsarten anwenden, spielerisch festigen und erweitern. 
So betrachteten sie z.B. die ausgestellten Steine mit Lupen und unter dem Mikroskop, bestimmten die Art mit Hilfe von Fachbüchern oder einer App auf dem iPad und erstellten Steckbriefe. Mit Memory-, Domino- und verschiedenen Sudoku-Spielen überprüften die Kinder ihre Kenntnisse und bauten im Wettbewerb gegeneinander den höchsten Feldspatturm. Sehr beliebt waren auch die Stationen, wo sie - ausgerüstet mit Schutzbrillen - die Feuersteine aneinanderschlagen, Muster in Stöcke ritzen oder mit Feilen und Raspeln Specksteine bearbeiten konnten. Viel Spaß bereitete allen auch das Puzzle, aus dessen Teilen die Schüler den Urkontinent zusammensetzten und das Steinkugel-Boccia.

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So wie einst Alexander - Vom Steingarten bis zum Tauf- und dem Stundenstein

Echten Forschern macht schlechtes Wetter nichts aus und so gingen die Tröstauer Grundschüler am letzten Schultag vor den Osterferien zusammen mit Geoparkrangerin Christine Roth auf Entdeckungsreise durch Tröstau. Erste Station war der Kunstgarten, wo die Skulpturen betrachtet, gezählt und auf ihre Gesteinsart untersucht wurden. Die meisten der Kunstwerke sind aus Wunsiedler Marmor gestaltet. In diesem Zusammenhang wurden auch die unterschiedlichen Berufsbezeichnungen Bildhauer, Steinmetz und Steinhauer verdeutlicht. Weiter ging es zu den Stationen 2 und 3, der Christuskirche, wo auf dem Außengelände zuerst der Kirchturm „unter die Lupe“ genommen wurde. Der 21 m hohe Turm ist aus Granit gemauert, sein Dach mit Schiefer gedeckt und auf seiner Spitze dreht sich ein Wetterhahn. Auch das Innere der Kirche wurde genau untersucht. Der Grundstein für die fast 20 m lange und 9 m breite Kirche wurde am 23.August 1953 gelegt. Überall fanden die Kinder wieder das Bau- und Gestaltungsmaterial „Stein“: Wände, Boden, Treppen, Fenster-und Türgesimse, der Altar und auch der achteckige Taufsteinbesuchen sind aus Granit geformt. Die besondere Bedeutung von bestimmten biblischen Zahlen verdeutlichte Frau Roth den Kindern auch bei der Betrachtung des großen Christusbildes, dessen Sterne aus Bergkristallen geformt wurden.
Aber auch auf dem Rückweg zur Schule, der Station 4, ließen sich Besonderheiten entdecken, wie z.B. der Stundenstein an der B 303, der in früheren Zeiten den zu Fuß Reisenden die Entfernung nach Bayreuth anzeigte. Oder die Kilometersteine entlang des heutigen Radweges, wo noch vor nicht allzulanger Zeit die Gleise der Eisenbahn lagen. Hier finden sich auch die „gefalteten“ Schiefersteine im ehemaligen Bahndamm und eine Informationstafel zu ihrer Entstehungsgeschichte der GEO-Tour „Wunsiedler Marmor“, die hier entlang verläuft. Während der gesamten Entdeckungstour hatten die Kinder auch fleißig zusammengesetzte Namenwörter mit „Stein“ gesammelt. Diese lange Liste wird noch im Deutschunterricht ausgewertet. Mit einem herzlichen „Dankeschön“ verabschiedeten sich die Kinder von Frau Roth, die ihnen soviel Wissenswertes über ihren Heimatort Tröstau näher gebracht hat.

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Vorlesewettbewerb auf Schulamtsebene

In diesem Schuljahr fand zum ersten Mal ein Vorlesewettbewerb auf Schulamtsebene statt, an dem auch die Klassen 2, 3 und 4 der Kösseine-Schule teilnahmen.

In der Woche vom 17. - 21.10. lasen zunächst in den Klassen alle Kinder einen geübten Text vor. Mit dem Vortrag eines ungeübten Textes wurden anschließend die Klassensieger ermittelt. Am 27.10. traten dann die besten Leser der einzelnen Klassen wieder mit geübten und ungeübten Texten jahrgangsstufenweise gegeneinander an. Mittels einheitlicher Bewertungsbögen kürte die Jury (Frau Lerch, Frau Kick) schließlich die Jahrgangsstufengewinner: 2. Klasse Luca Eisenkolb, 3. Klasse Eric Zimmermann und 4. Klasse Sophie Schreier. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Die Siegerin der 4. Klasse nahm am 24.11. am Entscheid auf der Wunsiedler Schulamtsebene teil.

 

(Weitere Fotos in der Bildergalerie!)

 

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Junge Forscher an der Kösseine-Schule

Bekanntes und Alltägliches muss nicht langweilig sein. Ganz im Gegenteil! Gerade die kleine Welt vor der Haus- oder Schultür ist voller Überraschungen, wenn man sie nur wahrnimmt. Die beständige Schulung dieser Fähigkeit ist das Ziel der Kösseine-Schule Tröstau-Nagel, die als Naturpark-Schule Fichtelgebirge und Träger des Zertifikats „Haus der kleinen Forscher“ ihren Schülerinnen und Schülern immer wieder besondere Naturerlebnisse in der unmittelbaren Umgebung und entsprechende Kenntnisse darüber vermitteln möchte. Als kleine Forscher waren daher die Schüler der Klasse 1/2 a in ihrem Pausenhof unterwegs und sammelten in Eimerchen alles, was da so wächst, „kreucht und fleucht“. Mit den Binokularen aus den mit allen notwendigen Instrumenten bestückten Bino-Boxen der Umweltstation Lernort Natur-Kultur Fichtelgebirge - Träger des Qualitätssiegels „Umweltbildung.Bayern“ - vom Katharinenberg in Wunsiedel untersuchten sie anschließend im Klassenzimmer hoch konzentriert die gesammelten Schätze. Was es da nicht alles zu entdecken gab: Kleinste Tierchen wurden anhand der Zahl ihrer Beine und mit Bildertafeln bestimmt, Blätter und Blüten genau betrachtet und die mineralische Struktur von Steinen bestaunt. Begeistert stellten die kleinen Forscher fest, dass so ein Binokular eigentlich immer im Klassenzimmer stehen müsste. Ein ganz besonderes Erlebnis war dieser Unterrichtstag auch deshalb, weil nach der langen Zeit des Lernens zuhause wieder alle Kinder der Klasse in Gruppen zusammen arbeiten und lernen konnten. Schule kann soooo schön sein! (Weitere Fotos in der Bildergalerie!)

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Bundesweiter Vorlesetag am 20. November 2020

Obwohl in diesem Jahr die Kinder nicht in die Kindergärten und Geschäfte ausschweifen konnten, wurde an der Kösseine-Schule am Bundesweiten Vorlesetag doch fleißig vorgelesen und aufmerksam zugehört. Die Klasse 1/2a -lauschte der Geschichte vom „Urmel aus dem Eis“ und amüsierte sich über die Sprachfehler der Tiere, die mit Professor Tibadong auf einer Insel leben. In der Klasse 3a trugen die Kinder mit verteilten Rollen unter dem Motto : „Alles nur ein Märchen“ ihre geübten Textabschnitte der jeweils anderen Gruppe vor. Beim Vorlesetheater in der Sporthalle wurden Kinderwitze vorgelesen und sehr herzlich gelacht. Die Klassen 4b und 1/2b lasen sich mit Abstand und im kleinen Kreis die Geschichte „Ich will so bleiben, wie ich bin“ (Hermien Stellmacher) und ein Buch für alle Kinder Europas „Die Schnetts und die Schmoos“ (Axel Scheffler und Julia Donaldson) vor. Ein etwas anderer Vorlesetag, der allen Beteiligten Spaß und Freude bereitet hat!

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Arbeitsgemeinschaft Schulspiel 2019/20

 

Arbeitsgemeinschaft Schulspiel